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Wir freuen uns immer über Aushilfen, Studenten und Praktikanten.

Voraussetzungen dafür sind:

  • Schülerpraktikanten ab mindestens 16 Jahren
  • Studienpraktikum mit Studienschwerpunkt Physio, -Ergo und Heilpädagogik sowie Sozialpädagogik

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Telefon: 0151 269 148 68

“Hilf mir, es selbst zu tun“

Die Konduktorin - der Konduktor

Der Konduktor/die Konduktorin absolviert ein 4-jähriges Hochschulstudium, welches sowohl aus Theorie wie auch aus einem großen praktischen Anteil besteht. Mit dem Erwerb des Diploms gilt der Konduktor im Ursprungsland der Konduktiven Förderung Ungarn sowohl als staatlich diplomierter Konduktor/Konduktorin wie auch als Erzieher/in und Grundschullehrer/in.

Das Berufsbild des Konduktors/der Konduktorin ist aufgrund seiner Vielschichtigkeit in den Bereichen medizinisch-therapeutisch und pädagogisch in Deutschland derzeit noch nicht anerkannt.

Seit einigen Jahren gibt es jedoch Bestrebungen das Berufsbild auf EU-Ebene zu etablieren. Der Studiengang wird bisher nur in Ungarn und in Großbritannien angeboten. Ab 2015 wird die evangelische Hochschule Nürnberg einen Studiengang für Heilpädagogik/Konduktive Pädagogik anbieten.

Der Konduktor / Die Konduktorin:

  • gestaltet, organisiert und führt die konduktiven Förderprogramme durch
  • berücksichtigt bei der Gestaltung der geistigen Förderung die - für die Gruppe von Alter und Fähigkeiten entsprechenden - Kindergarten- und Vorschulprogramme
  • fördert die Formen der Platz- und Positionswechsel, grob- und fein­motorische Handbewegungen, lebenspraktische Tätigkeiten (sich an- und ausziehen, sich zu waschen, essen, trinken, die Toilette zu benutzen usw.)
  • erarbeitet und aktualisiert regelmäßig die weitreichenden und die konkreten individuellen Förderziele der einzelnen Kinder und die zu diesen Zielen führenden individuellen Aufgaben
  • führt die Kinder dahin, die erlernten motorischen Funktionen in den Alltagstätigkeiten anzuwenden
  • fördert die Ausdrucksfähigkeit und die Sprache
  • dokumentiert regelmäßig die motorische, psychische, geistige und lebenspraktische Entwicklung der Kinder
  • hält intensive Kontakte zu Eltern, Pädagogen, Therapeuten, Ärzten und anderen Bezugspersonen der Kinder durch Elternsprechstunden und Elternabende, Haus-, Schul- oder Kindergartenbesuche, Hospitationen und Besprechungen
  • benutzt in ihrer Arbeit kreativ verschiedene Mittel zur spielerischen Gestaltung der Programme, um die Kinder zu motivieren und ihre Aktivität zu wecken, bzw. ihre geistigen Fähigkeiten altersentsprechend zu fördern.